Vom 27.2. bis 28.11.2010 präsentiert das LWL-Museum für Archäologie in Herne die größte Mittelalterausstellung, die jemals im Ruhrgebiet gezeigt wurde. Auf den Spuren eines historischen Kriminalfalles entrollt sich in spannenden Inszenierungen die Geschichte des Ruhrgebietes im Mittelalter. / MEHR
Ballon über Landschaftspark Duisburg-Nord / Foto: ujesko
SchachtZeichen
Wer in der Woche nach Pfingsten, im Mai 2010, die alten Fördertürme, die neu gestalteten Halden und weitere Hochpunkte der Metropole Ruhr besucht, wird über der Region ein imposantes Bild sehen. Bis zu 400 gelbe Ballone mit langen Fahnen schweben wie Stecknadeln bis zu 80 Meter hoch über den ehemaligen Schächten, den Wurzeln des Ruhrgebiets. / MEHR
Frontansicht der St. Antony-Hütte 2009 / Foto: LVR-Industriemuseum
St. Antony-Hütte - Wiege der Ruhrindustrie
Die "Wiege der Ruhrindustrie" stand im Oberhausener Ortsteil Osterfeld. Hier floss am 18. Oktober 1758 erstmals Roheisen aus dem ersten Hochofen des Ruhrgebiets. Das Gelände wurde bis 1877 genutzt, zunächst als Eisenhütte, ab 1842 als Eisengießerei. Die St. Antony-Hütte bildete die Keimzelle des späteren Weltkonzerns Gutehoffnungshütte. Nach der Stilllegung von St. Antony wurden fast alle Gebäude abgerissen. / MEHR
Held des Reviers. Götz George als Tatort-Kommissar Horst Schimanski / Foto: WDR/Falke\n
HELDEN
Sie stehen in Stein gemeißelt auf dem Marktplatz. Sie retten virtuelle Welten. Sie lachen uns von Titelseiten entgegen oder wohnen nebenan: Helden gibt es immer und überall. Sie sind Vorbilder und Hoffnungsträger. Sie spiegeln unsere Sehnsucht nach dem Besonderen wider. Und sie verändern sich im Laufe der Jahre. Helden tauchen nicht einfach auf, sondern werden erschaffen. Jede Zeit macht ihre Helden! / MEHR
Spielende Kinder vor dem neuen Rathaus in Marl (Mitte der 60er Jahre) / Foto: Ivan Köves
Fremde Impulse
Schlesier, Polen, Belgier, Franzosen, Türken, Italiener, Griechen und weitere Einwanderer aus vielen anderen Nationen kamen vor allem wegen der Schwerindustrie in die Region der heutigen Metropole Ruhr - so meinen viele. Doch die Wanderungsbewegungen, der Austausch zwischen Personen verschiedener Herkünfte und Kulturen, hinterließen bereits viel früher ihre Spuren. / MEHR
Vignette, Elektrizität in jedem Gerät, 1926 / Vignette: Umspannwerk Recklinghausen. Museum Strom und Leben
elektrisierend!
Werbung für Strom 1890 bis 2010
Keine Farbe, keine Form, kein Geruch, kein Geschmack - wie verkauft man eigentlich Strom? Dieser Frage geht die Ausstellung "elektrisierend! Werbung für Strom 1890 bis 2010" nach und erzählt die Geschichte, die hinter der Werbung steckt. Werbebotschaften spiegeln kulturhistorische Trends, politische Einflussnahmen, gesellschaftliche Wertvorstellungen sowie alltagsgeschichtliche Entwicklungen wider. / MEHR
Gaudium Schloss Horst / Foto: Stadt Gelsenkirchen
Europa – Renaissance – Ruhrgebiet
Mitten in der Metropole Ruhr steht einer der bedeutendsten Renaissancebauten Deutschlands: das Schloss Horst. Seine Bauzier in der dekorativen Variante des niederländischen Manierismus macht es europaweit interessant. / MEHR
Fotografien zur Elektrizitätsgeschichte des Ruhrgebiets
Die Ausstellung "Revier unter Strom" zeigt, wie sehr die Erzeugung, Verteilung und Nutzung der Elektrizität in den letzten 110 Jahren die Wirtschaft, den Alltag der Menschen und die Landschaft im Ruhrgebiet verändert hat. / MEHR
Foto: LSB NRW / Erik Hinz
Sportkulturen Ruhr
Bewegung, Spiel und Sport. Für die Menschen in der Metropole Ruhr ist das Lebens-Art. Sport verbindet und führt unterschiedliche Kulturen zusammen. Menschen aus vielen Ländern, aus ganz Europa, aus Asien, Afrika, aus Süd- und Nordamerika und aus Australien haben ihre traditionellen Sport- und Bewegungsspiele und Tänze mit in ihre neue Heimat gebracht. / MEHR